Zahnfehlstellung korrigieren Invisalign

Ob Kreuz-, Deck- oder Überbiss: Keiner kann sich seine Zähne aussuchen. Aber: Jeder kann seine Zahnfehlstellung korrigieren lassen. Warum man das manchmal sogar muss und wie es am besten geht, lesen Sie hier.

Ein Zahn, der aus der Reihe tanzt, die Lücke, durch die mittlerweile ein Stift passt, oder zwei Gebisshälften, die schräg übereinander liegen: Zahnfehlstellungen haben viele Menschen. Nicht alle davon sind auch gefährlich. Doch einige führen ein Eigenleben, das man nicht unterschätzen sollte – und das ist weit mehr als nur ein kosmetisches Problem. Denn ihre gesundheitliche Tragweite ist beachtlich: Tatsächlich können sie Gelenk-, Rücken- und Kopfschmerzen verursachen, zu Sprachstörungen führen oder sogar dafür sorgen, dass die Gesichtsproportionen langfristig verrutschen.

Wie entsteht eine Zahnfehlstellung überhaupt?

Wenn Zähne nicht da sitzen, wo sie sollen, kann das viele Ursachen haben: Dass man einen knirschenden Kiefer erben kann, mag keine große Überraschung sein. Weniger bekannt sind die hybriden Erbmodelle: Wenn zum Beispiel die Kiefergröße nach der Mutter, die Zahngröße aber nach dem Vater kommt. Falls diese beiden Versatzstücke in Kombination nicht zueinander passen, kommt es zu Fehlstellungen. Weiterhin können schlechte Angewohnheiten in der Kindheit, wie exzessives Daumenlutschen oder eine zu lange Schnuller-Periode, zu einer nachhaltigen Verschiebung der Zähne führen. Und schließlich sind Krankheiten oder Unfälle ein häufiger Grund für Fehlstellungen.

Die gute Nachricht: Heutzutage gibt es fast nichts, dass die ästhetische Zahnmedizin nicht korrigieren kann – etwa mit Invisalign. Das ist deutlich preiswerter und ästhetischer als die klassische Zahnspange aus der Kindheit. Und das Beste: Es ist nie zu spät, damit zu starten!

Zahnfehlstellungen, die man damit begradigen kann, sind zum Beispiel:

  • Kreuzbiss
  • Deckbiss
  • Überbiss
  • Lückenstand
  • Offener Biss

Das Kreuz mit dem Kreuzbiss

Von einem Kreuzbiss ist die Rede, wenn die Zähne nicht richtig schließen können, weil zum Beispiel die Front- oder Seitenzähne im Oberkiefer zu weit nach innen lehnen oder die im Unterkiefer zu weit nach außen drängen. Den Kreuzbiss gibt es gleich dreifach: Als Kopfbiss, als einseitigen und beidseitigen Kreuzbiss. Es ist auch die Fehlstellung, die am häufigsten vorkommt. Im Kinder- und Jugendalter kann er unbehandelt das Kieferwachstum hemmen. Das führt zu einer ganzen Reihe an gesundheitlichen Problemen bis hin zur vorzeitigen Abnutzung der Zähne. Dabei ist der Kreuzbiss leichter zu behandeln, als man denkt: In jungen Jahren kann eine normale Zahnspange weiter helfen, bei Erwachsenen kann ein Aligner deutliche Verbesserungen bringen.

Der Deckbiss und seine Folgen

Beim Deckbiss sind die oberen Schneidezähne über die unteren gekippt. Das macht zum Beispiel das Abbeißen und Kauen schwer. Außerdem kann der Deckbiss Verletzungen am Gaumen und Zahnfleischentzündungen auslösen. Vor allem kann diese Fehlstellung die Kiefergelenke stark in Mitleidenschaft ziehen – das führt im schlimmsten Fall zu einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Die wiederum zieht zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich, wie zum Beispiel Ohrensausen oder sogar Schmerzen bis hin in die Beine.

Warum man Überbiss so früh wie möglich korrigieren sollte

Einen leichten Überbiss hat jeder: Das bedeutet, dass die Oberkieferfrontzähne über den Unterkieferfrontzähnen liegen. Bis zu zwei Millimeter gelten als normal. Ist dieser Abstand jedoch signifikant erhöht, spricht man von einem „Überbiss“ – der Volksmund auch gerne von „Hasenzähnen“ oder „Pferdegebiss“. Der kann nicht nur zu Mobbing auf dem Schulhof, sondern auch zu Fehlbelastungen der Kiefer führen, bei starker Ausprägung auch das Kariesrisiko erhöhen. Von „offenem Biss“ hingegen ist die Rede, wenn die Frontzähne nicht aufeinander treffen – dies kann etwa eine Folge von starkem, häufigen Daumenlutschen sein.

Mut zum Lückenstand? Lieber nicht!

Wenn zwar keine Zähne fehlen, zwischen den einzelnen jedoch zu viel Platz ist, nennt man das „Lückenstand“. Auch er gehört zu den Zahnfehlstellungen, die viel gefährlicher sind als man denkt: Denn er prädestiniert nicht nur die Zahnwanderung, sondern auch eine tiefe Taschenbildung im Zahnfleisch und somit schwere Parodontitis. Was viele nicht wissen: Diese kann unbehandelt nicht nur den Kieferknochen auffressen, sondern sogar Schaden an inneren Organen verursachen.

Die Lösung: Invisalign

Invisalign ist ein hochmodernes Schienensystem, das bereits Millionen von Menschen rund um den Erdball zu schönen, geraden Zähnen verhelfen konnte. Der Aligner funktioniert wie eine unsichtbare Zahnspange und liefert in kürzester Zeit erstaunliche Ergebnisse. Das sieht nicht nur gut aus – es reduziert auch das Risiko für viele der Erkrankungen, die Zahnfehlstellungen nach sich ziehen können.

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